Tagebücher – Time ain’t nothing

Collagen aus Natürlichem ums Unnatürlichem, Gefundenem und Zugeflogenem, Bearbeitetem und Unbearbeitetem, Fundstücken und Naturmaterial…
Was am Rande des Weges liegen geblieben ist, drückt vergangene Zeit aus und gegenständlich gewordene Erinnerung, die in der Darstellung zu einen neuen Ganzen zusammengesetzt wird.
So entstand ein visuelles Tagebuch, in dem die natürliche Umgebung und die subjektive Sichtweise der Betrachterin verschmelzen.
Zeit ist „unwiderruflich verloren, wenn sie nicht in der Erinnerung oder in einem Kunstwerk konserviert wurde“ (Marcel Proust „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“)
Seit Oktober 2007 besteht mein Projekt „Tag-Werk“.
Jeder einzelne Tag ist seither ist mit einem Fundstück u. ä. dokumentiert. Die täglichen Spaziergänge/Sammlungsgänge dienen als Inspiration, die Zeit und ihr Vergehen sichtbar zu machen, Fundstücke aus der Natur werden arrangiert, als Symbol des jeweiligen vergangenen Tages.
Zeitraum 2014 – 2015: ,All die Tage…‘
40cm x 40 cm
Gefüllte Kapseln auf Glas
Pflanzenteile, Plastik in Kapseln
Zeitraum 2014
40cm x 40 cm
Gefüllte Kapseln auf Glas
Pflanzenteile, Fundstücke in Kapseln
Zeitraum 2012
40 cm x 40 cm
Gefüllte Kapseln auf Glas
Pflanzenteile, Plastik in Kapseln
Zeitraum 2011
52 Wochen
52 Kästen 20cm x 20 cm
Fundstücke, Pflanzenteile
Zeitraum ab 7.2.2010 – 7.12.2010: ,Daily Cubes‘
30 cm x 30 cm
Fundstücke, Naturmaterial in Gießharz
Zeitraum 2009
Die Tage ab 1.1.2009 sind auf gleichgroßen Papierstreifen und
Fundstück (n)festgehalten.
Ein Bild umfasst einen Monat.
Material: Fundstücke, Pflanzenteile, Papier, Plastik auf Leinwand
12 Bilder
Größe 40 cm x 1,20 m
Zeitraum 1.10. 2007 – 31.9.2008
In 12 Monatsbildern ist die Zeit eines Jahres festgehalten worden, jedes hat für sich eine eigene Struktur und zeigt in den Fundstücken der einzelnen Tage den Lauf der Monate/ Jahreszeiten mit dem Wachsen und Vergehen der Natur.
Fundstücke, Pflanzenteile auf Papier
Größe gerahmt: 44 x 52 cm
12 Bilder